Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, vollständiger Name Prinz Franz August Karl Albert Emanuel von Sachsen-Coburg und Gotha, wurde am 26. August 1819 in Schloss Rosenau bei Coburg in Deutschland geboren und starb am 14. Dezember 1861 in Windsor, England.
Er war der Ehemann von Königin Victoria von Großbritannien und wurde dadurch zum Prinzgemahl. Die Ehe zwischen Victoria und Albert galt als glücklich und sie hatten neun Kinder zusammen.
Albert war ein bedeutender Förderer von Wissenschaft, Kunst, Bildung und Industrie. Er engagierte sich stark für die Verbesserung der Lebensbedingungen der arbeitenden Bevölkerung und setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein. Darüber hinaus war er ein Befürworter des Freihandels und förderte kulturellen Austausch zwischen verschiedenen Ländern.
Er spielte auch eine wichtige Rolle in der Modernisierung des britischen Monarchie. Albert war entscheidend daran beteiligt, das öffentliche Ansehen der königlichen Familie zu stärken, indem er ihr ein moralisches und kulturelles Vorbild gab.
Albert war auch ein passionierter Briefmarkensammler und trug eine der größten Briefmarkensammlungen seiner Zeit zusammen.
Er starb relativ jung im Alter von 42 Jahren an den Folgen einer Nierenerkrankung. Nach seinem Tod trauerte seine Frau, Königin Victoria, jahrelang um ihn und zog sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück.
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